Von Barbuda nach Antigua

Von Barbuda nach Antigua

Dienstag 02.04.2024 – Donnerstag, 04.04.2024

Dienstag fahren wir nachmittags mit dem Dinghi an den Strand. Es geht im Slalom um die vielen Korallenbänke, über denen das Wasser auch für das Schlauchboot zu flach ist. Vor unserem Ziel, der Strandbar „Shack-a-Kai“, entdecken wir eine verankerte Mooringboje. Aha, das ist wohl der Dinghi-Parkplatz, da liegen bereits drei andere Schlauchboote. Von dort aus muß man dann die letzten Meter schwimmen. Dietrich macht es mir bequem, läßt mich mit unserem Rucksack direkt am Strand raus und macht dann das Dinghi an der Boje fest. Wir genießen den wunderbaren Blick über den Strand von den beschatteten Bänken vor Kai´s Bar. Auf der Suche nach dem spektakulärsten Fotomotiv spazieren wir ein bisschen den Strand entlang. …und spektakuläre Motive finden wir eine ganze Menge…

Tja, und am Mittwoch Mittag fahren wir wieder an Land zu „Shack-a-Kai“. Dort haben wir Lobster vorbestellt und der ist echt fantastisch. Kai hat einen Tisch im Schatten des Baums neben seiner Bar für uns vorgesehen, das Essen wird auf einem ausrangierten Öl-Faß frisch auf Holzkohle gegrillt. Die Ausstattung ist sehr einfach, aber funktional, der Lobster super-lecker und es gibt ein ganzes Tier pro Person, nicht nur einen halben, wie wir es schon öfter gesehen haben. Wir sind satt und selig.

Für den nächsten Tag ist die Wind-Drehung auf Süd-Ost vorhergesagt und wir rechnen mit noch mehr Schwell in der ziemlich offenen Bucht. Zum Segeln ist der Wind günstig für uns und wir nutzen die Gelegenheit, um nach Antigua zu verholen. Tatsächlich kommt der Wind rund 30 ° achterlicher als vorhergesagt und wir haben einen sehr angenehmen Halbwindkurs für die rund 30 Seemeilen. Bereits am frühen Nachmittag erreichen wir die große Bucht vor Jolly Harbour. Hier hatte uns Hayden empfohlen, tief in die Bucht vor der Marina hinein zu fahren, um dann kurze Transfer-Wege mit dem Dinghi zu haben. Machen wir so, sind aber doch etwas überrascht, dass die Bucht soo flach ist. 2 Meter Wassertiefe, naja, das reicht grad so. Beim manövrieren sehen wir, wie der Propeller Dreck aufwirbelt. Lust zum Baden macht das nicht. Aber wir liegen sehr geschützt.

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