Tag 1 Gambier – Marquesas
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Über die Insel-WhatsApp-Gruppe haben wir erfahren, dass am Dienstag das Versorgungsschiff wieder nach Rikitea kommt. Vom letzten Mal her wissen wir, wenn das Schiff entladen ist, muß man schnell sein mit dem Einkauf, sonst sind die guten Dinge weg. Wir verholen daher rechtzeitig wieder in die Ankerbucht vor Rikitea und verbringen dort noch einen regnerischen Tag. Es gibt immer was zu tun an Bord. Der Generator streikt mal wieder und Dietrich wechselt den Dieselfilter. Um die Dieselleitung zum Generator anschließend…
Erst sah es aus, als gäbe es nur ein kurzes Starkwind-Intermezzo, aber dann entwickelt sich der Wind jeden Tag wieder bis um die 20 Knoten. Das Liegen vor Rikitea ist nicht wirklich entspannt. Der Ankerbereich ist begrenzt von dem vorgelagerten Riff und dem Korallenriff direkt am Ufer. Dazwischen liegen rund 15 Yachten und zwei lokale Fähren. Ankerfeld vor Rikitea In eine Richtung ist es immer knapp und zumindest ich schlafe nicht besonders entspannt. Mehrmals pro Nacht kontrolliere ich unsere Ankerposition…
Wir bleiben noch ein paar Tage vor Rikitea, nutzen die Gelegenheit zum Einkaufen und wettern hier ein etwas stürmisches Windfeld ab. Da unser Schwoikreis im Ankerfeld durch das Riff und die anderen Boote etwas begrenzt ist, konnten wir nicht ganz so viel Ankerkette stecken, wie wir es gerne getan hätten. Für Sonntag früh sind Böen bis 28 Knoten vorhergesagt. Wir haben für die Unterstützung der Haltekraft unseres Ankers ein sogenanntes Reitgewicht dabei. Ein 10 Kilo Hantelgewicht, das wir mit einem…
Nach einer knappen Woche vor Anker an diesem paradiesischen Fleckchen zieht es uns zurück nach Rikitea. Zum einen wollen wir unsere Vorräte aufstocken, außerdem möchten wir gerne eine Perlfarm besichtigen. Freitagmorgen treffen wir uns mit Mohea, die uns und noch einige andere Gäste mit ihrem Pickup auf die nördliche Seite Mangarevas bringt. Dort wartet am Ufer ein Arbeitsboot der Perlfarm auf unsere Gruppe von rund 8 Gästen. Schon die Autofahrt war ein Erlebnis, es geht über den bergigen Inselrücken und…
In den nächsten Tagen verlassen einige der Yachten dieses Ankerfeld und wir bleiben in der Weite mit einer anderen Yacht alleine zurück. Uns gefällt das sehr gut hier. Mit dem Dinghi fahren wir zum „False Pass“, das ist eine Öffnung im Atollrand, der jedoch so flach ist, dass Boote ihn nicht durchfahren können. Aber mit dem Dinghi kann man Slalom zwischen den großen Korallenblöcken fahren und dann auf leuchtend weißem Sand mehr oder weniger in der Mitte des Passes ankern….
Am nächsten Tag verholen wir uns Richtung Totegegie, eine kleine Insel am äußeren Atollring, auf der der regionale Flugplatz gebaut wurde. Die Insel sieht aus, wie man sich die Südsee eben so vorstellt. Weiße Strandabschnitte zwischen grünen Bäumen, davor leuchtend türkisfarbenes Wasser. Wir ankern im Bereich zwischen 5 und 10 m Wassertiefe und können uns kaum sattsehen. Ach ja, der Flughafen. Der ist ganz lustig, Dienstag und Samstag gibt es jeweils einen Flieger aus Tahiti, ansonsten ist das Areal völlig…
Am Mittwochabend lädt Lars zum Piano-Konzert auf seinem Katamaran ein. Lars spielt sehr gut und mit großer Hingabe klassische und jazzige Stücke. Eine super Idee von ihm und ein tolles Ereignis vor der Kulisse Rikiteas. Es wird ein wunderschöner Abend mit einer geradezu magischen Stimmung. Die Dinghys der ankernden Segelboote haben sich am Heck der „Filou de mer“ versammelt, auch einheimische Gäste sind darunter, und alle lauschen der schönen Musik. Video von Eric, Segelyacht „Abayomi“; https://www.svabayomi.nl Lieber Lars, vielen Dank…
Da es noch früh am Tag ist, machen wir gleich noch das Dinghi fertig und fahren kurz nach Mittag zum einklarieren an Land. Dies ist jetzt eine wirklich ganz andere Welt, wir sind sehr gespannt, was uns erwartet. Mit dem Dinghi legen wir an der zentralen Pier des Ortes an, hier wird gerade ein Versorgungsschiff entladen, es ist ziemlich wuselig und es scheint, als sei das halbe Dorf auf der Pier. Da das Versorgungsschiff lediglich alle drei bis vier Wochen…
In diesem Beitrag findet sich die Karte, welche unseren Segeltörn von Panama-City zu den Gambier-Inseln im Südosten Französisch-Polynesiens abbildet. Unser lieber Freund Stefan war wieder einmal so freundlich, unsere täglichen Positionsmeldungen in die Übersichtskarte zu übersetzen und hier zugänglich zu machen, während wir uns auf dem Ozean getummelt haben. Lieber Stefan, tausend Dank für Deine tolle Unterstützung unseres Blogs. Hinweis: In der Beitragsvorschau führt ein Klick in die Überschrift oder in das Beitragsbild zu der interaktiven Karte.