03.09.2025

Nach ein paar Tagen Flaute hieven wir den Anker und machen uns auf den Weg gen Westen. Kaum zu glauben, aber das waren jetzt tatsächlich fast vier Wochen, die wir an den beiden einsamen Ankerplätzen in Raroia verbracht haben. Es war sehr schön hier!!

Für die Ausfahrt durch den Paß rechnen wir wieder die passende Zeit aus, um eine Phase mit wenig Strömung zu erwischen. Als wir am Paß ankommen, setzt noch auslaufender Strom, dies ist jedoch unproblematisch und wir sind umso schneller durch den Paß. Die Überfahrt nach Fakarava verläuft unspektakulär, wir haben nicht viel Wind und der kommt direkt von achtern, dafür leuchtet fast die ganze Nacht ein heller Mond und es gibt keinen Regen.

Wie erwartet kommen wir rund zwei Tage später am Paß Fakarava Nord an. Wieder sind wir etwas zu früh dran, rund zwei Stunden vor dem Slack bei Hochwasser. Na, wir fahren mal ran und gucken. Der Paß ist sehr breit, es gibt zwar eine ausgeprägte Strömungskante und einige Wellen, aber wir probieren die Durchfahrt und freuen uns, dass wir mit 8 Kn Fahrt in´s Atoll hinein flitzen.

In Fakarava ankern wir vor dem Hauptort Rotoava im Norden des Atolls. Die Sicht im Wasser ist nicht so gut und der Anker greift erst im dritten Versuch bei einer Wassertiefe von ca 13 m. Hier gibt es viele Korallen und wieder floaten wir unsere Ankerkette.

Hier unsere weitergeführte Törnkarte: